Dieses und weitere verwunschene und stimmungsvolle Bilder hat die Fotografin Antje Bakker in Schweden aufgenommen.
Durch einen Zeitungsartikel war sie auf den Autofriedhof an der schwedisch-norwegischen Grenze aufmerksam geworden. Hier wurden in den 50er Jahren Autos von zwei Brüdern zerlegt, um sie in Einzelteilen über die Grenze zu bringen. Ein Gesetz reglementierte den Import von Neuwagen nach Norwegen, so dass sich der Zusammenbau hinter der Grenze als lukratives Geschäft herausstellte.
Die Brüder gaben ihre Werkstatt Mitte der Achtziger auf. Somit schlummern ca. 1 Tausend Fahrzeuge bis heute im Wald. Die Fotos zeigen tolle Klassiker, die in jedem Oldtimerliebhaber das Gefühl aufkommen lassen, die Wagen retten zu müssen. Doch man sieht auf den Bildern, dass die Natur sich der Verwertung angenommen hat. Ob eines der Fahrzeuge jemals den Weg wieder auf die Straße finden wird, bleibt fraglich.
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