Chevrolet Camaro / Zweite Generation

Der Chevrolet Camaro wurde in der zweiten Generation von 1970 – 1981 von General Motors hergestellt. Die Plattform des F-Bodys kommt vom Karosseriebauer Fisher und somit ähnelt der Pontiac Firebird dem Camaro.

Beim Camaro wurden fast jährlich Facelifts der Hersteller vorgenommen. Die zweite Generation läßt sich aber in drei große Kategorien einordnen:

– 1970 – 1973 Chrom Bumper Era ( Chrom Stoßstangen)
– 1974 – 1977 Big Bumper Era ( Große Stoßstangen)
– 1978 – 1981 Uretane Era ( Kunststoff Stoßstangen )

Chevrolet brachte seinerzeit den Camaro als Konkurenzprodukt zum Ford Mustang auf den Markt. Als typisches Pony-Car wurde darauf geachtet, dass das Coupe mit langer Haube und kurzem Dach (long hood – short deck) sportlich aussah und erschwinglich war. Abgeleitet wurde der Name Camaro aus dem französischen und bedeutet soviel wie Kamerad. Er sollte vor allem die Jugend der damaligen Zeit ansprechen. Damit auch die Eltern mit dem Camaro einverstanden waren, wurden keine Liegesitze angeboten.

Das Sportcoupe gab es in der zweiten Generation werksseitig nicht als Cabrio, allerdings wurden in einigen Baujahren das Z28 Spitzenmodel angeboten, welche u. a. mit verbesserter Leistung und sportlicher Optik daher kam. Wer sich einen Camaro der zweiten Generation zulegen möchte sollte als erstes seine Garage messen, denn je nach Baujahr ist der Camaro stolze 5 m lang.

Ansonsten ist der sportliche Chevy relativ leicht zu pflegen. Die Motoren von Chevrolet wurden auch in vielen anderen Serien verbaut, somit sind Ersatz- und Verschleißteile der recht rubusten Maschinen relativ günstig zu bekommen. Auch die Ersatzteillage des Camaros ist recht gut. Da der Wagen in hohen Stückzahlen produziert wurde, gibt es heute noch viele Gebraucht- und Neuteile zu guten Kursen.

Viele kennen die zweite Generation des Camaros aus dem ersten Transformers Film. Der gelbe Bumblebee Camaro wurde mit zwei schwarzen Streifen über Motorhaube, Dach und Kofferraum zum Kult.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Camaros der zweiten Generation sind vor dem Kauf genau auf Rost zu prüfen. Je nachdem, wie lange der Wagen in den Staaten lief, wie die Vorbesitzer den Wagen gepflegt haben und welche Arbeiten bereits erledigt wurden, kann der Zustand stark varieren. Rost fühlt sich beim Camaro sehr wohl in den Unterkanten der Türen, in den Ecken der Front- und Heckscheibe, in den Schwellern, in den Fußräumen, oder auch unter der Batterie und im Kofferrraum.

Die Historie kann auch schon viele Infos über den Zustand des Wagens geben. Papiere, Restaurationsdokumente, VIN-Auskünfte können hier Licht ins Dunkel bringen.

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